Abfall, der bei Gebäude-Abbrüchen entsteht, wird als Abbruchabfall bezeichnet.
Unter anderem fällt darunter:
Bauschutt sind mineralische Abfälle, die bei Baumaßnahmen anfallen. Darunter zählt man zum Beispiel Beton, Straßenbeläge, Mauern, Mörtel und Backsteine.
Bauschutt muss frei sein von nicht mineralischen Stoffen.
Befinden sich nicht mineralische Stoffe, wie Kunststoffe, Holz oder Metalle im Bauschutt, wird dieser als Baumischabfall bezeichnet.
Die Entsorgungskosten von Baumischabfall sind wesentlich höher, als die Entsorgungskosten für Bauschutt. Daher sollte Bauschutt getrennt gesammelt werden.
Bauschutt kann zu Schotter oder Füllstoff aufbereitet werden und somit wieder in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Bei der Entsorgung von Bauabfällen entstehen Kosten. Diese sind abhängig, ob es sich um reinen Bauschutt oder Baumischabfälle handelt.
Informationen zu den Entsorgungskosten von Bauschutt und Baumischabfall erhalten Sie über unser Kontaktformular.
Rückbaumaßnahmen und Entsorgungskonzepte
Bei Bautätigkeiten, bei denen eine erhebliche Menge an Abfällen zu erwarten ist, empfiehlt sich bereits in der Planungsphase das Thema Entsorgung mit aufzunehmen.
Oftmals empfiehlt sich auch ein sogenannter Rückbau: man entfernt vor dem eigentlichen Abriss möglichst viele der Stoffe, die nicht zum Bauschutt gehören; erst dann wird das Gebäude niedergerissen.
Hier steht Ihnen Ihr nächstgelegener Entsorgungsfachbetrieb der ALFA-Gruppe mit langjähriger Erfahrung zur Seite. Entsorgungskonzepte und Rückbaumaßnahmen können gemeinsam geplant und eingeleitet werden. Informieren Sie sich unverbindlich.
Thomas Heidenreich hilft Ihnen gerne weiter: Jetzt unter der +49 89 / 899696-12 anrufen!